Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,783
BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79 (https://dejure.org/1980,783)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1980 - II ZR 268/79 (https://dejure.org/1980,783)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1980 - II ZR 268/79 (https://dejure.org/1980,783)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,783) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 2113; HGB § 161
    Zur Wirksamkeit der Zustimmung eines Gesellschafter-Vorerben zu Änderungen des Gesellschaftsvertrages

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zustimmung des Vorerben zu einer Änderung des Gesellschaftsvertrages - Zustimmung des Vorerben zu einseitigen Änderungen zu Lasten seines Gesellschaftsanteils als unentgeltliche Verfügung - Zustimmung des Vorerben zu Änderungen zu Lasten aller Gesellschafter als ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage der unentgeltlichen Verfügung des Gesellschaftervorerben durch Vertragsänderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 78, 177
  • NJW 1981, 115
  • MDR 1981, 206
  • DNotZ 1981, 760 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.04.1972 - II ZR 143/69

    Nießbrauch an einem Kommanditanteil

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79
    Daß bei einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung die Gewinne, die nach dem Gesellschaftsvertrag entnommen werden können, Nutzungen im Sinne der §§ 100 und 99 Abs. 2 BGB sind, hat der erkennende Senat bereits für die dem Nießbraucher an einem Kommanditanteil zustehenden Erträge ausgesprochen, die sich ebenfalls nach den §§ 100 und 99 Abs. 2 BGB bestimmen (BGHZ 58, 316, 320) [BGH 20.04.1972 - II ZR 143/69]; für den Vorerben gilt insoweit nichts anderes (Hefermehl, Festschrift für Westermann S. 223 ff, 232 ff).
  • BGH, 25.05.1977 - IV ZR 15/76

    Veräußerung des Anteils an einer KG durch Vorerben

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79
    Bei der Erörterung dieser Frage ist zunächst davon auszugehen, daß die unmittelbare Rechtsnachfolge in den Gesellschaftsanteil durch Vor- und Nacherben eines Gesellschafters erb- und gesellschaftsrechtlich grundsätzlich möglich ist, wenn der Gesellschaftsvertrag eine entsprechende Nachfolgeklausel enthält (BGHZ 69, 47, 50); die schwierige Frage, ob und wie das bei mehreren Vorerben durchführbar sei, braucht hier nicht behandelt zu werden.
  • BGH, 02.10.1952 - IV ZR 24/52

    Entgeltlichkeit der Verfügung eines Vorerben

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird es allgemein als unentgeltliche Verfügung über einen Nachlaßgegenstand im Sinne des § 2113 Abs. 2 BGB angesehen, wenn der Vorerbe den Nachlaß durch Rechtsgeschäft ohne eine (in den Nachlaß zu erbringende) objektiv gleichwertige Gegenleistung schmälert und deren Ungleichwertigkeit erkennt oder Jedenfalls bei ordnungsgemäßer Verwaltung erkennen müßte (BGHZ 7, 274, 277 m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 155/84

    Zugehörigkeit eines auf einen Gesellschafter-Erben übergegangenen

    Mit seiner Auffassung, daß ein durch Erbfolge an einen Erben des verstorbenen Gesellschafters gelangter Gesellschaftsanteil zum Nachlaß gehört, sieht sich der Senat in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und der ganz überwiegenden Meinung des gesellschaftsrechtlichen Schrifttums (vgl. z.B. BGHZ 24, 106, 112 "Nachlaß des Erblassers«; 50, 316, 318 "übriger Nachlaß«; 68, 2225, 238, 240 "Gesamtnachlaß«, "aus dem Nachlaß«; 69, 47, 50 f. "Nachlaßvermögen«; 78, 177, 182, 184 "Bestandteil des Nachlasses«; Urteil vom 24. November 1980 - II ZR 194/79 - LM Nr. 8 zu § 730 BGB unter 4 a der Entscheidungsgründe "Nachlaßgegenstände«, "übriger Nachlaß«; Urteil vom 9. März 1981 - II ZR 173/80 - LM Nr. 19 zu § 2113 BGB Bl. 3 R "Nachlaß«; Urteil vom 26. Oktober 1983 - II ZR 44/83 - LM Nr. 82 zu § 161 HGB Bl. 2 R "Erbschaftsgegenstand«, Bl. 4 "Nachlaß«, Bl. 4 R "Nachlaßverwaltung«, z.B. Fischer in Großkomm, z. HGB 3. Aufl. § 105 Rdn. 28 c; Flume Betrieb 1983, 2272; Marotzke AcP 184 (1984), 541, 553; Esch NJW 1984, 339).
  • BGH, 10.10.1984 - IVa ZR 75/83

    Rückabwicklung einer Grundstücksschenkung nach Eintritt des Nacherbfalles

    Demgemäß gebühren den Beklagten - ebenso wie vor ihnen der Vorerbin (vgl. BGHZ 78, 177, 188) [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79] - die Nutzungen des Grundbesitzes für die Dauer ihres Eigentums.
  • BGH, 29.06.1983 - IVa ZR 57/82

    Herausgabepflicht eines Vorerben an den Nacherben - Recht des Vorerben zur

    Dabei wird aber nicht übersehen werden dürfen, daß die Nutzungen der Vorerbschaft gemäß § 2111 Abs. 1 Satz 1 BGB grundsätzlich dem Vorerben (z.B. BGHZ 81, 8, 12; 78, 177, 188), [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79]und zwar auch dem befreiten Vorerben gebühren und ihm als freies Vermögen zufließen.
  • BFH, 24.05.2000 - II R 62/97

    Herausgabe einer vom Vorerben zugewendeten Schenkung an den Nacherben

    Sie konnten nach dem Gesetz und dem Gesellschaftsvertrag entnommen werden und waren deshalb Nutzungen i.S. des § 2111 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. §§ 100, 99 Abs. 2 BGB (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 6. Oktober 1980 II ZR 268/79, BGHZ 78, 177, 188, und vom 21. November 1989 IVa ZR 220/88, Neue Juristische Wochenschrift 1990, 514).
  • BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88

    Einbringen von Nachlaßgegenständen als Einlage in eine KG durch einen Vorerben

    Jedoch wird insoweit mitzuberücksichtigen sein, was in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu der unmittelbaren Rechtsnachfolge in einen ererbten Gesellschaftsanteil bei Vor- und Nacherbfolge bereits entwickelt worden ist (BGHZ 78, 177, 181) [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79].
  • BVerwG, 27.10.1997 - 4 BN 20.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis des Nacherben im Normenkontrollverfahrn

    Auch die Nutzungen der Erbschaft gebühren ihm (vgl. BGH, Urteil vom 6. Oktober 1980 - II ZR 268/79 - BGHZ 78, 177 [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79]).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 100/84

    Rechtsstellung des Vorerben hinsichtlich der Nutzungen der Erbschaft

    Unter diesen Umständen ist davon auszugehen, daß den Klägerinnen als Vorerbinnen, ebenso wie vorher ihrem Vater, im Verhältnis zu den Nachnacherben die vollen Nutzungen (§ 100 BGB) ihrer Vorerbschaft gebühren und daß für die Nacherben (lediglich) die Substanz erhalten bleiben muß (BGHZ 78, 177, 188 [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79]; Baur/Grunsky, ZHR 133 (1970), 209, 211; Hefermehl, Festschrift für H. Westermann, 1974 S. 223, 229).
  • BGH, 26.10.1983 - II ZR 44/83

    Anspruch auf Feststellung der Gesellschaftszugehörigkeit als Kommanditist einer

    Der Sachverhalt bedarf aber jedenfalls, wenn es noch darauf ankommen sollte, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verhältnisse des Jahres 1970 sowie der Rechtsgrundsätze der Senatsurteile vom 6. Oktober 1980 (BGHZ 78, 177 ff [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79]) und vom 9. März 1981 (II ZR 173/80 = LM BGB § 2113 Nr. 19) einer erneuten tatrichterlichen Beurteilung.
  • BayObLG, 20.10.1980 - BReg. 2 Z 18/80

    Zur Übertragung eines Erbteils auf Miterben

    BGH, Urteil vom 6.10.1980 = II ZR 268/79 - mitgeteilt von D. Bundschuh, Richter am BGH Aus dem Tatbestand: Die Beklagten sind Gesellschafter der W.-KG.
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 173/80

    Nichtordnungsgemäße Verwaltung eines zum Nachlass gehörenden Gesellschaftsanteils

    Zu einer Frage dieser Art hat der erkennende Senat im Urteil vom 6. Oktober 1980 (BGHZ 78, 177 [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79]) ausgeführt, nicht jede Beeinträchtigung der Mitgliedschaftsrechte des Vorerben, die nicht durch andere rechtliche Vorteile oder durch eine in den Nachlaß fließende andere Entschädigung ausgeglichen werde, könne ohne weiteres den Nacherben gegenüber für unwirksam erklärt werden.
  • BGH, 26.04.1982 - II ZR 161/81

    Anspruch eines Kommanditisten auf Mitteilung von Jahresabschlüssen mit Eintritt

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht